Behandlungsdauer und -kosten
Die Behandlungsdauer lässt sich auf Grund der Individualität jedes
Patienten, bezüglich seiner Krankheitsgeschichte, Reaktionsvermögen, oder
möglicher Blockaden usw. nicht genau vorhersagen. Während sich akute
Beschwerden meist relativ schnell überwinden lassen, ist dies bei chronischen
Beschwerden sowie bei den zugrundeliegenden chronisch- miasmatischen
Belastungen nicht so einfach - sie kann Jahre dauern.
Je länger Krankheiten schon bestehen und allopathisch behandelt wurden,
desto länger wird in der Regel auch die homöopathische Behandlung für eine
mögliche Heilung nötig sein. So ist erfahrungsgemäß z. B. Asthma bei Kindern
viel schneller zu heilen als bei Erwachsenen, welche schon jahre- oder
jahrzehntelang ihr Asthma mit chemischen Medikamenten behandelt haben. Ebenso
spielt die Art der genetischen-miasmatischen Belastung eine große Rolle.
Oft ist eine Menge Geduld nötig, denn die Homöopathie ist keine Zauberei,
auch wenn sie zauberhaftes zu leisten im Stande ist, sondern hier wird
entsprechend den vorhandenen Gegebenheiten nach einem logischen Vorgehen
versucht, die tatsächlichen Ursachen zu behandeln und in "den Griff"
zu bekommen.
Auch kann es nach jahrelanger Beschwerdefreiheit zu Rückfällen kommen, wenn
entsprechende Einflüsse (z. B. Schockerlebnisse, Impfungen) die Lebenskraft im
Organismus zu stark beeinflusst haben. Dann ist eine weitere Behandlung nötig.
Die Behandlungskosten sind überschaubar. Die klassische Homöopathie
ist letztendlich eine sehr kostengünstige Heilmethode. Auf Grund der individuellen
Arzneimittelfindung sind die einzelnen Termine sowie deren Auswertung und
Beurteilung zwar recht zeitaufwendig, dafür sind in der Regel nur wenige
Termine pro Jahr nötig (meist 4 - 6). Diese Gesprächs- bzw. Untersuchungstermine richten sich nämlich
vor allen Dingen nach Ihrem Reaktions- und
Heilungsverlauf und nicht nach irgendwelchen obligatorisch festgelegten
Behandlungszyklen
oder Kuren. Die zeitaufwändige Erstanamnese dauert in etwa 2 Stunden und
schlägt von den Kosten her etwas mehr ins Gewicht. Die ist aber dringend
nötig, damit der Homöopath (die Homöopathin) möglicht viele Informationen
durch Gespräch und Untersuchungen erhält. Folgetermine dauern meist nur 30-60
Min. Außerdem fallen nur sehr geringe Arzneimittelkosten an, meist weniger als
50
€ pro Jahr.
Falls Ihre Krankenversicherung die Behandlungskosten für Klassiche
Homöopathie nicht übernimmt, oder diesen Dienst nur anbietet, wenn die Klass.
Homöopathische Behandlung von einem
einen Arzt/Ärztin durchgeführt, Sie aber lieber vom Heilpraktiker mit
Klassische-Homöopathischer Ausbildung behandelt werden wollen, sollten Sie den
Abschluss einer entsprechenden privaten Zusatz-Krankenversicherung überdenken. Gerade für Kinder sind die
Versicherungsbeiträge recht gering.
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