Home
Über mich
Homöopathie
Wissenswertes und Aufschlussreiches
Kontakt
Interessante Links
Datenschutz

 

 

4. Was heißt Potenzieren?

Getreu seinem Leitsatz nach einer „sanften und raschen" Behandlung, erforschte Hahnemann Methoden, um die oft heftigsten Nebenwirkungen von allopathischen Arzneien möglichst zu verhindern. So stellte er fest, dass Arzneien, wenn sie stark verdünnt wurden, immer noch wirkten, dabei viel verträglicher wurden. Weiterforschend entdeckte er, dass die gewünschte Wirkung einer homöopathischen Arznei immer intensiver wurde, je öfter er diese nicht nur verdünnte, sondern gleichzeitig auch noch kräftig stoßend verschüttelte oder lange in Milchzucker verrieb. Diese Methoden nannte er potenzieren.

Es spielt dabei keine Rolle, ob im hochpotenzierten Arzneimittel noch Moleküle der Ausgangssubstanz vorhanden sind oder nicht  – im Gegenteil -  gerade die Hochpotenzen wirken am tiefgreifendsten.

Je nach dem Verhältnis von Ausgangsstoff zur Trägersubstanz pro Potenzierungsstufe gibt es Dezimalpotenzen (1:9) und Cesimalpotenzen (1:99).

Weitere besondere Herstellungsformen sind LM-Potenzen oder Korsakoffpotenzen.

Bis etwa zur D8 (C4) spricht man von niederen Potenzen, bis zur D30 (C15) von mittleren Potenzen und über der D30 oder bei LM-Potenzen von hohen Potenzen. Je nach Behandlungsgrund oder Verlauf kommen Potenzen von der D1 bis hin zur D10000 (10M) oder höher zur Anwendung.

zurück: